Castilleja coccinea (L.) Spreng.

30 - 60 cm

Standort
Blätter
Blüten
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Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
Classis:
Subclassis:
Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Rosopsida
Lamiidae
Lamianae
Scrophulariales
Scrophulariaceae
Castilleja coccinea gehört zu den Ein- und Zweijährigen.

Namensherkunft

Castilleja coccinea wurde von Carl Linnaeus beschrieben und der Name gültig veröffentlicht, aber erst 1825 von Curt Polycarp Joachim Sprengel in die heute gültige Systematik eingeordnet.

Taxonomie

Castilleja coccinea ist eine Art aus der Gattung Castilleja die circa 247 bis 281 Arten umfasst und zur Familie der Scrophulariaceae (Braunwurzgewächse) gehört. Die Typusart der Gattung ist Castilleja fissifolia.

Synonyme

  • Bartsia coccinea
  • Bartsia coccinea var. pallens
  • Castilleja coccinea f. alba
  • Castilleja coccinea f. lutescens
  • Castilleja coccinea f. pallens
  • Rhinanthus coccineus

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise schnellwüchsigen und kurzlebigen Pflanzen haben einenaufrechten Wuchs und werden 30 bis 60 Zentimeter hoch. Hauptwachstumszeit ist im Frühjahr und im Sommer.

Blätter

Castilleja coccinea ist sommergrün. Die einfachen, mittelgrünen Blätter sind wechselständig angeordnet. Sie sind sitzend. Die Belaubung ist locker.

Blüten und Früchte

Während der Blütezeit von Mai bis Juli ist Castilleja coccinea sehr attraktiv. Die Pflanzen tragen dann kräftig rot-orange radförmig vielzählige Blüten die in Ähren angeordnet sind.
In Frühjahr und Sommer tragen die Pflanzen zahlreiche braune fachspaltige Kapseln.

Kultur

Standort

Die Pflanzen bevorzugen einen schattigen Standort auf feuchten Böden. Das Substrat sollte vergleichsweise mager sein und einen pH-Wert zwischen 4,9 und 6,8 aufweisen. Für eine gute Entwicklung benötigen sie eine Oberbodendicke von mindestens 20 Zentimeter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -35°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 11 Wochen.

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • keine Toleranz: salzhaltige Böden
  • niedrige Toleranz: sauerstoffarme Böden, zeitweise trockene Böden
  • mittlere Toleranz: kalkhaltige Böden

Pflege

Der Pflegeaufwand ist normalerweise nur mäßig.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat.

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