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Eschscholzia californica

Eschscholzia californica Cham.

5 - 60 cm

Standort
Blätter
Blüten
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Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
Classis:
Subclassis:
Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Ranunculopsida
Ranunculidae
Ranunculanae
Papaverales
Papaveraceae
Eschscholzia californica (Kalifornischer Kappenmohn, Schlafmützchen) gehört zu den Ein- und Zweijährigen.

Namensherkunft

Eschscholzia californica wurde 1820 von Ludolf Karl Adelbert von Chamisso beschrieben und der Name gültig veröffentlicht.

Taxonomie

Eschscholzia californica ist eine Art aus der Gattung Eschscholzia die circa 15 bis 33 Arten umfasst und zur Familie der Papaveraceae (Mohngewächse) gehört.

Synonyme

  • Chelidonium multifidum
  • Eschscholzia absinthiifolia
  • Eschscholzia ambigua
  • Eschscholzia angularis
  • Eschscholzia apiculata
  • Eschscholzia benedicta
  • Eschscholzia bernardina
  • Eschscholzia biolettii
  • Eschscholzia brandegeei
  • Eschscholzia calosperma

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise kurzlebigen Pflanzen haben einenaufrechten Wuchs und werden 5 bis 60 Zentimeter hoch. Hauptwachstumszeit ist von Frühjahr bis Herbst. Die Wuchsbreite beträgt 10 bis 30 Zentimeter.

Blätter

Eschscholzia californica hat einfache, mittelgrüne wechselständig angeordnete Blätter. Diese sind pinnatifid, gelappt und gestielt. Die Blätter haben eine glatte Oberfläche.

Blüten und Früchte

Während der Blütezeit von Juni bis Oktober ist Eschscholzia californica sehr attraktiv. Die Pflanzen tragen dann kräftig orange radförmig vierzählige Blüten die in Zymen angeordnet sind.
Im Sommer bilden die Pflanzen zahlreiche braune Früchte.

Verbreitung

Eschscholzia californica stammt Oregon, Kalifornien und Westeuropa.

Kultur

Standort

Die Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Standort auf trockenen bis frischen Böden. Das Substrat sollte sandig-kiesig sowie vergleichsweise mager sein. Für eine gute Entwicklung benötigen die Pflanzen einen pH-Wert zwischen 5,8 und 7,5 sowie eine Oberbodendicke von mindestens 25 Zentimeter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -23°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 17 Wochen.

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • keine Toleranz: salzhaltige Böden
  • mittlere Toleranz: sauerstoffarme Böden, zeitweise trockene Böden, kalkhaltige Böden

Pflege

Bei geeigneten Standortbedingungen brauchen die Pflanzen kaum bis gar keine Pflege.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat.

Krankheiten und Schädlinge

Blattflecken deuten auf eine Pilz- oder Bakterienerkrankung hin. Bakterielle Flecken sind eher eckig und gelb umrandet, Pilzflecken normalerweise rundlich mit einer Zone mit Fruchtkörpern. Die befallenen Teile sollten entfernt werden, bei einer Pilzerkrankung wird zusätzlich ein Fungizid eingesetzt.

Plötzliche Welke oder fahlgrüne Verfärbungen deuten auf einen Pilzbefall (Phytophthora-Wurzelfäule) hin. Befallene Pflanzen sollten entfernt werden. Vorbeugend sollten Staunässe und Überdüngung vermieden werden.

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