Forsythia x intermedia Zabel

3 - 4 m

Standort
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Blüten
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Taxonomie
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Magnoliophyta
Magnoliophytina
Rosopsida
Lamiidae
Oleanae
Oleales
Oleaceae
Forsythia x intermedia (Garten-Forsythie, Goldglöckchen) ist ein buschiger Zierstrauch mit tiefgelben Blüten.

Namensherkunft

Forsythia x intermedia wurde 1885 von Hermann Zabel beschrieben und der Name gültig veröffentlicht.

Taxonomie

Forsythia x intermedia ist eine Art aus der Gattung Forsythia die circa 13 bis 14 Arten umfasst und zur Familie der Oleaceae (Ölbaumgewächse) gehört.

Synonyme

  • Forsythia x densiflora
  • Forsythia x intermedia var. densiflora
  • Forsythia x intermedia var. divaricata
  • Forsythia x intermedia var. primulina
  • Forsythia x intermedia var. spectabilis
  • Forsythia x intermedia var. vitellina
  • Forsythia x spectabilis
  • Forsythia x vitellina

Merkmale

Wuchs

Die Sträucher sind vergleichsweise schnellwüchsig und werden 3 bis 4 Meter hoch. Die Wuchsbreite beträgt 3 bis 4 Meter.

Rinde

Die Rinde ist braun.

Blätter

Forsythia x intermedia ist sommergrün. Die einfachen, mittelgrünen Blätter sind gegenständig angeordnet. Sie sind lanzettlich und gezähnt, gestielt und Blätter, deren Nerven in den Blattrand auslaufen. Die Blätter haben eine glatte Oberfläche.

Blüten und Früchte

Von März bis Mai trägt Forsythia x intermedia leuchtend grüngelbe stieltellerförmige Blüten die in Büscheln angeordnet sind und angenehm duften. Die Pflanzen sind zweigeschlechtlich, die Bestäubung erfolgt durch Fremdbefruchtung durch Tiere.
Im Herbst tragen die Sträucher braune fachspaltige Kapseln.

Verbreitung

Forsythia x intermedia stammt : Gartenherkunft.

Kultur

Standort

Die Sträucher bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf frischen bis feuchten Böden. Das Substrat sollte sandig-lehmig, kiesig-lehmig oder sandig-tonig sein. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -29°C.

Pflege

Die Pflanzen können als ziemlich pflegeintensiv eingestuft werden.

  • die letztjährigen Blütentriebe nach der Blüte auf kräftige Knospen oder gesunde junge Trieben zurückschneiden.
  • Ein Viertel alte Trieben nach der Blüte entfernen falls die Pflanzen verjüngt werden müssen.

Vermehrung

Vermehrung durch Grünstecklinge im Spätfrühling oder durch durch halbharte Stecklinge im Spätsommer.

Krankheiten und Schädlinge

Geschwüre am Holz deuten auf einen Befall durch Feuerbrand hin. Die befallenen Pflanzenteile sollten großzügig entfernt und vernichtet werden.

Blattflecken deuten auf eine Pilz- oder Bakterienerkrankung hin. Bakterielle Flecken sind eher eckig und gelb umrandet, Pilzflecken normalerweise rundlich mit einer Zone mit Fruchtkörpern. Die befallenen Teile sollten entfernt werden, bei einer Pilzerkrankung wird zusätzlich ein Fungizid eingesetzt.

Unregelmäßige Schwellungen, sogenannte 'Gallen' sind ein Zeichen für einen Befall durch Insekten oder Milben, können aber auch auf eine Bakterien- oder Pilzerkrankung hindeuten. Die befallenen Pflanzenteile sollten entfernt werden, zusätzlich sollte die Durchlässigkeit des Bodens verbessert und ein Verletzen der Pflanzen vermieden werden.

Verkrüppelte oder entfärbte Blätter und Blüten weisen auf einen Befall durch älchen hin. Dies führt zum Absterben der Pflanze, befallene Pflanzen sollten entfernt werden.

Plötzliche Welke oder fahlgrüne Verfärbungen deuten auf einen Pilzbefall (Phytophthora-Wurzelfäule) hin. Befallene Pflanzen sollten entfernt werden. Vorbeugend sollten Staunässe und Überdüngung vermieden werden.

Deformierte und verfärbte Blüten und Blätter deuten auf eine Viruserkrankung hin. Befallene Pflanzen sollten entfernt werden. Desweiteren sollte die Ausbreitung durch Insekten verhindert werden.

Sorten

Beatrix Farrand Lynwood Weekend

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