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Helleborus lividus subsp. corsicus

Helleborus lividus subsp. corsicus (Briq.) Yeo

90 cm - 1.2 m

Standort
Blätter
Blüten
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Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
Classis:
Subclassis:
Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Ranunculopsida
Ranunculidae
Ranunculanae
Ranunculales
Ranunculaceae
Helleborus lividus subsp. corsicus (Korsische Nieswurz) ist eine reichblühende Staude mit blassgrünen Blüten.

Namensherkunft

Helleborus lividus subsp. corsicus wurde von John Isaac Briquet beschrieben und der Name gültig veröffentlicht, aber erst 1986 von Peter Frederick Yeo in die heute gültige Systematik eingeordnet.

Taxonomie

Helleborus lividus subsp. corsicus ist eine Unterart aus der Gattung Helleborus,die circa 22 bis 49 Arten umfasst und zur Familie der Ranunculaceae (Hahnenfussgewächse) gehört. Die Typusart der Gattung ist Helleborus niger.

Synonyme

  • Helleborus argutifolius
  • Helleborus corsicus
  • Helleborus lividus var. serratifolius
  • Helleborus trifolius subsp. corsicus
  • Helleborus trifolius var. serratifolius

Merkmale

Wuchs

Die Stauden haben einen buschigen Wuchs und werden 90 bis 120 Zentimeter hoch. Die Wuchsbreite beträgt 40 bis 60 Zentimeter.

Blätter

Helleborus lividus subsp. corsicus ist wintergrün. Die dreizähligen, dunkelgrünen Blätter sind grundständig. Die elliptischen Fiederblättchen sind gestielt und gezähnt.

Blüten und Früchte

In März und April trägt Helleborus lividus subsp. corsicus hängend, leuchtend gelbgrüne becherförmige Blüten die in Zymen angeordnet sind.
Die Stauden bilden Balgfrüchte.

Verbreitung

Helleborus lividus subsp. corsicus stammt Sardinien und Korsika.

Kultur

Standort

Die Stauden bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf feuchten Böden. Das Substrat sollte lehmig oder sandig-lehmig sowie vergleichsweise nährstoffreich sein und einen pH-Wert zwischen 8 und 10 aufweisen. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -18°C.

Lebensbereich nach Prof. Dr. Sieber

  • Gehölzrand (meist humoser Boden)
  • Steinanlagen
  • Steppen/Trockenwälder (meist kalkreicher Boden)

Pflege

  • Die Pflanzen sollten möglichst nicht verpflanzt werden.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat.

Krankheiten und Schädlinge

Fraß- und Schleimspuren deuten auf ein Schneckenproblem hin. Regelmäßige Bodenbearbeitung und gute Hygiene wirkt vorbeugend. Bei Befall können Schneckenkorn oder Nützlinge (Fadenwürmer) eingesetzt werden. Auch das Absammeln der Schnecken in den Abendstunden hilft.

Honigtau, Gallen oder gekräuselte Blätter deuten auf einen Befall durch Blattläuse hin. Abhilfe schafft ein Insektizid oder biologische Schädlingsbekämpfung, zum Beispiel mit Schlupfwespen oder räuberischen Mücken.

Giftigkeit

Die Pflanzen sind giftig.
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!!

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