Ilex crenata Thunb.

1.2 - 5 m

Standort
Blätter
Blüten
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Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
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Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Rosopsida
Rosidae
Celastranae
Aquifoliales
Aquifoliaceae
Ilex crenata (Japanische Stechpalme) ist ein Strauch.

Namensherkunft

Ilex crenata wurde 1784 von Carl Peter Thunberg beschrieben und der Name gültig veröffentlicht.

Taxonomie

Ilex crenata ist eine Art aus der Gattung Ilex die circa 443 bis 789 Arten umfasst und zur Familie der Aquifoliaceae (Stechpalmengewächse) gehört. Die Typusart der Gattung ist Ilex aquifolium.

Synonyme

  • Ilex crenata f. bullata
  • Ilex crenata f. genuina
  • Ilex crenata f. helleri
  • Ilex crenata f. kusnetzoffii
  • Ilex crenata f. latifolia
  • Ilex crenata f. longifolia
  • Ilex crenata f. longipedunculata
  • Ilex elliptica
  • Ilex euryifolia
  • Ilex helleri

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise langsamwüchsigen und langlebigen Sträucher werden 1.2 bis 5 Meter hoch. Sie haben einenniederliegenden Wuchs mit mehreren Sprossachsen, Hauptwachstumszeit ist im Frühjahr und im Sommer. Die Wuchsbreite beträgt 2 bis 3 Meter.

Blätter

Ilex crenata ist immergrün. Die einfachen, dunkelgrünen Blätter sind wechselständig angeordnet. Sie sind elliptisch, gekerbt und gestielt. Die Belaubung ist dicht.

Blüten und Früchte

In Mai und Juni trägt Ilex crenata leuchtend grüngelbe radförmig vierzählige Blüten die in Zymen angeordnet sind.
Im Herbst tragen die Sträucher zierende schwarze Steinfrüchte.

Wurzelsystem

Die Pflanzen bilden flache Wurzeln.

Verbreitung

Ilex crenata stammt Japan.

Kultur

Standort

Die Sträucher bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf frischen bis feuchten Böden. Das Substrat sollte sandig-lehmig oder sandig-tonig sein und einen pH-Wert zwischen 4,5 und 5,5 aufweisen. Für eine gute Entwicklung benötigen die Pflanzen eine Oberbodendicke von mindestens 25 Zentimeter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -18°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 23 Wochen.

Lebensbereich nach Prof. Dr. Sieber

  • Freiflächen

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • keine Toleranz: sauerstoffarme Böden, kalkhaltige Böden, salzhaltige Böden
  • mittlere Toleranz: zeitweise trockene Böden

Pflege

  • Nach Bedarf können die Pflanzen auf den Stock gesetzt werden , je nach Bedarf.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat (die Pflanzen sind Kaltkeimer, müssen also stratifiziert werden) oder durch Stecklinge.

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