Muhlenbergia capillaris (Lam.) Trin.

60 cm - 1 m

Standort
Blätter
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Taxonomie
Divisio:
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Classis:
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Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Liliopsida
Commelinidae
Poanae
Poales
Poaceae
Muhlenbergia capillaris gehört zu den Gräsern.

Namensherkunft

Muhlenbergia capillaris wurde von Jean-Baptiste Pierre Antoine de Monet de Lamarck beschrieben und der Name gültig veröffentlicht, aber erst 1824 von Carl Bernhard von Trinius in die heute gültige Systematik eingeordnet.

Taxonomie

Muhlenbergia capillaris ist eine Art aus der Gattung Muhlenbergia die circa 164 bis 173 Arten umfasst und zur Familie der Poaceae (Gräser) gehört.

Synonyme

  • Agrostis setosa
  • Muhlenbergia polypogon
  • Muhlenbergia trichodes
  • Stipa capillaris
  • Stipa diffusa

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise kurzlebigen Gräser werden 60 bis 100 Zentimeter hoch, sie haben einenaufrechten Wuchs. Hauptwachstumszeit ist im Frühjahr und im Sommer.

Blätter

Muhlenbergia capillaris ist sommergrün. Die einfachen, dunkelgrünen Blätter sind wechselständig angeordnet. Sie sind lineal, ganzrandig und parallelnervige Blätter. Die Belaubung ist dicht.

Blüten und Früchte

In September und Oktober trägt Muhlenbergia capillaris kräftig rot-orange, in Rispen angeordnete Blüten.
In Herbst und Winter tragen die Gräser zahlreiche violette Karyopsen.

Verbreitung

Muhlenbergia capillaris stammt den nördlichen Präriestaaten der USA, dem Nordosten der USA, den südlichen Präriestaten der USA, dem Südosten der USA, Mexiko, Zentralamerika und den Westindischen Inseln.

Kultur

Standort

Die Gräser bevorzugen einen sonnigen Standort auf trockenen bis frischen Böden. Das Substrat sollte kiesig-lehmig sowie vergleichsweise mager sein. Für eine gute Entwicklung benötigen die Pflanzen einen pH-Wert zwischen 5,8 und 6,8 sowie eine Oberbodendicke von mindestens 23 Zentimeter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -29°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 17 Wochen.

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • niedrige Toleranz: zeitweise trockene Böden, kalkhaltige Böden
  • mittlere Toleranz: sauerstoffarme Böden
  • hohe Toleranz: salzhaltige Böden, Stadtklima

Pflege

Bei geeigneten Standortbedingungen brauchen die Pflanzen kaum bis gar keine Pflege.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat oder durch ausgehärtete Stecklinge.

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