Namensherkunft
Taxonomie
Synonyme
- Arisarum italicum
- Arum divaricatum
- Arum facchinii
- Arum foetidum
- Arum italicum f. majoricense
- Arum majoricense
- Arum modicense
- Arum numidicum
- Arum ponticum
- Arum provinciale
Merkmale
Wuchs
Die Stauden haben einen horstartigen Wuchs und werden 20 bis 30 Zentimeter hoch.
Blätter
Arum italicum ist sommergrün. Die einfachen, mittelgrünen Blätter sind grundständig. Sie sind pfeilförmig und ganzrandig, gestielt und netznervige Blätter.
Blüten und Früchte
In April und Mai trägt Arum italicum aufrecht, leuchtend gelbgrüne Spathae die einzeln angeordnet sind.
Die Stauden bilden zierende Beeren.
Verbreitung
Arum italicum stammt der Iberischen Halbinsel, Frankreich (ohne Korsika), den Britischen Inseln, der Apenninenhalbinsel, der Schweiz, der Balkanhalbinsel, der Türkei, dem Irak, dem Kaukasus, den Kanarischen Inseln, Madeira und Nordwest-Afrika.
Kultur
Standort
Die Stauden bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf frischen Böden. Das Substrat sollte kiesig-lehmig sein und einen pH-Wert zwischen 5 und 6,5 aufweisen. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -23°C.
Lebensbereich nach Prof. Dr. Sieber
- Gehölz (meist sehr humusreicher Boden)
Pflege
- Die Pflanzen sollten möglichst nicht verpflanzt werden.
- Winterschutz ist empfohlen.
Vermehrung
Vermehrung durch Aussaat oder durch Brutzwiebeln.
Sorten
Giftigkeit
Die Pflanzen sind giftig.
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!!
Non-commercial links
- Arum italicum beim United States Department of Agriculture (engl.)