Briza maxima L.

10 - 60 cm

Standort
Blätter
Blüten
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Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
Classis:
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Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Liliopsida
Commelinidae
Poanae
Poales
Poaceae
Briza maxima (Grösstes Zittergras) gehört zu den Gräsern.

Namensherkunft

Briza maxima wurde 1753 von Carl Linnaeus beschrieben und der Name gültig veröffentlicht.

Taxonomie

Briza maxima ist eine Art aus der Gattung Briza die circa 22 bis 31 Arten umfasst und zur Familie der Poaceae (Gräser) gehört. Die Typusart der Gattung ist Briza media.

Synonyme

  • Briza capensis
  • Briza dalmatica
  • Briza gracilescens
  • Briza grandis
  • Briza major
  • Briza microclada
  • Briza monspessulana
  • Briza montana
  • Briza portenschlagii
  • Briza pulchella

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise schnellwüchsigen Gräser werden 10 bis 60 Zentimeter hoch, sie haben einenaufrechten Wuchs und bilden mehrere Sprossachsen aus. Hauptwachstumszeit ist von Herbst bis zum Frühjahr.

Blätter

Briza maxima ist sommergrün. Die einfachen, blaßgrünen Blätter sind wechselständig angeordnet. Sie sind lineal, ganzrandig und parallelnervige Blätter. Die Belaubung ist locker.

Blüten und Früchte

Briza maxima trägt in Mai und Juni in Rispen angeordnete Blüten.
Im Frühjahr tragen die Gräser zierende braune Karyopsen die an der Pflanze verbleiben.

Verbreitung

Briza maxima stammt der Iberischen Halbinsel, Frankreich (ohne Korsika), der Apenninenhalbinsel, der Balkanhalbinsel, der Türkei, den Azoren, Ostrussland, Nordamerika, Japan und Australien.

Kultur

Standort

Die Gräser bevorzugen einen sonnigen Standort. Das Substrat sollte vergleichsweise mager sein und einen pH-Wert zwischen 5,8 und 7 aufweisen. Für eine gute Entwicklung benötigen sie eine Oberbodendicke von mindestens 25 Zentimeter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -29°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 13 Wochen.

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • keine Toleranz: sauerstoffarme Böden
  • niedrige Toleranz: salzhaltige Böden
  • mittlere Toleranz: zeitweise trockene Böden, kalkhaltige Böden

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat.

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