Carica papaya L.

8 - 10 m

Standort
Blätter
Blüten
 
Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
Classis:
Subclassis:
Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Rosopsida
Dilleniidae
Violanae
Caricales
Caricaceae
Carica papaya (Melonenbaum, Papaya) ist ein Baum.

Namensherkunft

Carica papaya wurde 1753 von Carl Linnaeus beschrieben und der Name gültig veröffentlicht.

Taxonomie

Carica papaya ist die Typusart der Gattung Carica die circa 23 bis 32 Arten umfasst und zur Familie der Caricaceae (Papayagewächse) gehört.

Synonyme

  • Carica bourgeaui
  • Carica citriformis
  • Carica cubensis
  • Carica hermaphrodita
  • Carica jamaicensis
  • Carica jimenezii
  • Carica mamaya
  • Carica peltata
  • Carica pinnatifida
  • Carica portoricensis

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise schnellwüchsigen und kurzlebigen Bäume haben einenaufrechten Wuchs und werden 8 bis 10 Meter hoch. Hauptwachstumszeit ist das ganze Jahr über.

Blätter

Carica papaya ist immergrün. Die einfachen, silbrig-grauen Blätter sind wechselständig angeordnet. Sie sind handförmig geteilt, gelappt und gestielt. Die Belaubung ist dicht.

Blüten und Früchte

Die Blüten von Carica papaya sind nicht nur sehr zierend sondern verströmen auch einen angenehmen Duft. Es sind hellgrün-gelbe becherförmige Blüten die in Trauben angeordnet sind.
Das ganze Jahr über tragen die Bäume zahlreiche orangee Beeren. Die Früchte sind sowohl essbar als auch sehr zierend.

Verbreitung

Carica papaya stammt Südamerika, Mexiko, Zentralamerika, den Westindischen Inseln, dem tropischen Afrika und dem tropischen Asien.

Kultur

Standort

Die Bäume bevorzugen einen sonnigen Standort auf frischen Böden. Das Substrat sollte vergleichsweise nährstoffreich sein und einen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen. Für eine gute Entwicklung benötigen sie eine Oberbodendicke von mindestens 1,0 Meter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen nur über mindestens 1°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 52 Wochen.

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • niedrige Toleranz: sauerstoffarme Böden, zeitweise trockene Böden
  • mittlere Toleranz: kalkhaltige Böden, salzhaltige Böden

Pflege

Bei geeigneten Standortbedingungen brauchen die Pflanzen kaum bis gar keine Pflege.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat.

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