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Dichanthelium clandestinum

Dichanthelium clandestinum (L.) Gould

40 cm - 1 m

Standort
Blätter
Blüten
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Taxonomie
Divisio:
Subdivisio:
Classis:
Subclassis:
Superordo:
Ordo:
Familia:
Magnoliophyta
Magnoliophytina
Liliopsida
Commelinidae
Poanae
Poales
Poaceae
Dichanthelium clandestinum (Hirschzungen-Rispenhirse) gehört zu den Gräsern.

Namensherkunft

Dichanthelium clandestinum wurde von Carl Linnaeus beschrieben und der Name gültig veröffentlicht, aber erst 1974 von Frank Walton Gould in die heute gültige Systematik eingeordnet.

Taxonomie

Dichanthelium clandestinum ist eine Art aus der Gattung Dichanthelium die circa 29 bis 35 Arten umfasst und zur Familie der Poaceae (Gräser) gehört.

Synonyme

  • Milium clandestinum
  • Panicum clandestinum
  • Panicum clandestinum var. pedunculatum
  • Panicum decoloratum
  • Panicum latifolium var. clandestinum
  • Panicum pedunculatum

Merkmale

Wuchs

Die vergleichsweise langsamwüchsigen Gräser werden 40 bis 100 Zentimeter hoch, sie haben einenhalb aufrechten Wuchs. Hauptwachstumszeit ist im Frühjahr und im Sommer.

Blätter

Dichanthelium clandestinum ist sommergrün. Die einfachen, dunkelgrünen Blätter sind wechselständig angeordnet. Sie sind lineal, ganzrandig und parallelnervige Blätter. Die Belaubung ist im Sommer dicht, im Winter locker. Die Blätter sind etwa 60 bis 80 Zentimeter groß.

Blüten und Früchte

Von Mai bis Juli trägt Dichanthelium clandestinum braune, in Rispen angeordnete Blüten.
In Sommer und Herbst tragen die Gräser zahlreiche zierende braune Karyopsen die an der Pflanze verbleiben.

Wurzelsystem

Die Pflanzen bilden faserige Wurzeln.

Verbreitung

Dichanthelium clandestinum stammt Ost-Kanada, den nördlichen Präriestaaten der USA, dem Nordosten der USA, den südlichen Präriestaten der USA und dem Südosten der USA.

Kultur

Standort

Die Gräser bevorzugen einen sonnigen Standort auf trockenen bis frischen Böden. Das Substrat sollte sandig-lehmig oder kiesig-lehmig sowie vergleichsweise mager sein. Für eine gute Entwicklung benötigen die Pflanzen einen pH-Wert zwischen 4 und 7,5 sowie eine Oberbodendicke von mindestens 41 Zentimeter. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -23°C und benötigen eine frostfreie Periode von mindestens 19 Wochen.

Lebensbereich nach Prof. Dr. Sieber

  • Freiflächen

Toleranz spezieller Standortbedingungen

  • niedrige Toleranz: sauerstoffarme Böden, kalkhaltige Böden, salzhaltige Böden
  • hohe Toleranz: zeitweise trockene Böden

Pflege

  • im Frühjahr zurückschneiden.

Vermehrung

Vermehrung durch Aussaat (die Pflanzen sind Kaltkeimer, müssen also stratifiziert werden) oder durch Teilung.

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